Strategien des Rechtsextremismus

Diese Arbeitshilfe und Dokumentation verfolgt verschiedene Ziele:

Sie dient erstens der Sensibilisierung und Aufklärung über die (zur Zeit der Veröffentlichung) aktuelle Lage durch Expert*innen und Kenner*innen der rechtsextremen Szene in Niedersachsen. Nicht vordergründig populistischen oder parteigebundenen Zielen. Sie tut dies vor dem Hintergrund eines erfolgreichen und intensiven Praxistages zum Umgang mit rechtsextremen Strategien, der von einem breiten Bündnis kirchlicher und gesellschaftlicher Träger am 16.10.2007 in Hermannsburg vorbereitet und durchgeführt wurde.

Neben Aufsätzen zu gesellschaftlichen Einstellungen als Nährboden rechtsextremen Gedankenguts und Lagebeschreibung zur konkreten Situation in Niedersachsen finden sich darüber hinaus kurze Argumentationshilfen zu immer wieder genannten Lügen rechtsextremer Kreise.

Desweiteren beleuchtet die Arbeitshilfe und Dokumentation die Herausforderungen für die kirchliche Praxis - zum einen in der theilogischen Auseinandersetzung mit dem rechtsextremen Neuheidentum. Zum anderen zeigt sie anhand hilfreicher Aktionen einzelner Kirchengemeinden und Kirchenkreise positive Möglichkeiten des Umgangs mit rechtsextremen Strategien auf. Die vielen ermutigenden Signale und beispielhaften Aktionen sollen durchaus Nachahmungsfunktion haben und zu einer tiefer gehenden Auseinandersetzung mit dem Thema führen.

Als Christinnen und Christen ist es uns geboten, klare Position gegen Rechtsextremismus zu beziehen und uns dabei auf die Quellen unseres Glaubens zu berufen.

 

Hinweis

Diese Arbeitshilfe wird derzeit von uns überarbeitet und steht deshalb nicht zur Verfügung. An einer digitalen Version wird ebenfalls gearbeitet.